Am Abend des 23. Jänner 2020 alarmierte ein Anrainer einen Kameraden der FF Ollersdorf. Er hatte vor seinem Haus in der Kirchengasse einen lauten Knall gehört und dann ein in der Bushaltestelle stehendes, demoliertes Fahrzeug wahrgenommen. Aufgrund der Beschreibung der Situation wurde ein Stiller Alarm ausgelöst.  Als die Kameraden kurze Zeit darauf mit dem TLF und dem KLF vor Ort ankamen, waren bereits zwei Polizeistreifen vor Ort, die die Unfallstelle absicherten.

Die FF Ollersdorf übernahm weitere Sicherungsmaßnahmen und begann, die ausgetretenen Flüssigkeiten beim Unfallfahrzeug in der Bushaltestelle zu binden bzw die losen Teile, die über die gesamte Fahrbahn verstreut lagen, aufzusammeln und die Straße zu reinigen.  Im Zuge dessen wurde der Einsatzleiter durch die Polizei dahingehend aufmerksam gemacht, dass das zweite Unfallfahrzeug in einer Seitengasse stehe – ca. 50 m vom Unfallort entfernt.

Der Unfalllenker war aus unbekannter Ursache auf der Kirchengasse (L380 – Hackerberger Straße) aus Richtung Stegersbach kommend, auf Höhe der Trafik ins Schleudern geraten, stieß dann mit dem in der  Bushaltestelle geparkten, unbesetzten Fahrzeug zusammen, wurde durch die Wucht des Aufpralles in einen Vorgarten geschleudert, von dort zurück auf die Fahrbahn und schlitterte dann in die besagte Seitengasse, wo das Unfallfahrzeug schlussendlich, ebenso schwer beschädigt wie das andere Fahrzeug, zum Stillstand kam. Auch hier mussten Betriebsflüssigkeiten gebunden und lose Wrackteile entsorgt werden.

Wie durch ein Wunder wurde bei dem Unfall niemand verletzt – es entstand jedoch erheblicher Sachschaden (neben den Fahrzeugen auch an Kommunikationsinfrastruktur bzw Gemeindeeigentum).